Innenansichten des Kalten Krieges - Die Dauerausstellung des AlliiertenMuseums

Bestätigungsevent Innenansichten des Kalten Krieges - Die Dauerausstellung des AlliiertenMuseums

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Führung durch die Großobjekte!
Sie sind unsere größten Exponate: der britische „Rosinenbomber“ Hastings TG 503 aus der Zeit der Luftbrücke, das letzte Wachhäuschen vom Checkpoint Charlie und der Eskortewagen des französischen Militärzuges. Sie sind aber auch eindringliche Zeugnisse der Insellage West-Berlins und der Gefährdung der Zugangswege in den westlichen Teil der Stadt. Wir bieten Ihnen die einmalige Gelegenheit, diese Großobjekte von innen zu besichtigen und laden zu einer offenen Führung in deutscher Sprache ein.

Wie aus Feinden Freunde wurden!
Die Geschichte der Westmächte in Berlin ist voller Spannung und Dramatik. Sie beginnt mit dem Einmarsch der amerikanischen, britischen und französischen Besatzungstruppen 1945 und endet mit dem feierlichen Abschied von den Alliierten 1994.

Vom Kriegsende bis zur Berliner Luftbrücke!
Der erste Teil der Dauerausstellung im ehemaligen Kino Outpost Theater beleuchtet die Jahre 1945 bis 1950. Hier geht es um den Sieg der Alliierten am Ende des Zweiten Weltkrieges, die ersten Jahre der Besatzung. und den Prozess der demokratischen Erneuerung. Im Mittelpunkt steht die Berliner Luftbrücke während der sowjetischen Blockade 1948/49.

Der gefährdete Zugang nach West-Berlin!
Auf dem Freigelände zeigen wir das britische Luftbrückenflugzeug Hastings TG 503, den Speisewagen des französischen Militärzuges, das letzte Wachhäuschen vom Checkpoint Charlie und Segmente der Berliner Mauer. Diese Großobjekte sind eindringliche Zeugnisse der Insellage West-Berlins inmitten der sowjetischen Besatzungszone und stehen für die Gefährdung der Zugangswege in den westlichen Teil der Stadt.

Vom Checkpoint Charlie zum Zwei-plus-Vier-Vertrag!
Der zweite Teil der Dauerausstellung in der Nicholson-Gedenkbibliothek nimmt die Zeit von 1951 bis 1994 in den Blick. Der Fokus richtet sich auf die militärische Konfrontation von Ost und West während des Kalten Krieges. Berlin war ein besonders wichtiger Schauplatz für das Kräftemessen der gegnerischen Geheimdienste. Neben dem Alltagsleben in den Garnisonen werden schlaglichtartig auch die Ereignisse von der Deutschen Einheit 1990 bis zum Abzug der Westmächte beleuchtet.

Die Highlights der Dauerausstellung!
Im AlliiertenMuseum zeigen wir fast ausschließlich Originalobjekte. Sie stammen zumeist aus unserer eigenen Sammlung. Als die Westmächte im Sommer 1945 in Berlin einmarschierten und zusammen mit den Besatzungstruppen der Sowjetunion eine Parade abhielten, musste die Bevölkerung auf sowjetische Anordnung zur Begrüßung die Flaggen der vier Siegermächte anfertigen. Einige dieser aus Stoffresten handgenähten Fahnen sind zu Beginn der Dauerausstellung im Outpost Theater zu sehen. Zu den Highlights der Dauerausstellung zählt die Hastings TG 503, ein britisches Transportflugzeug aus der Zeit der Luftbrücke. Es steht auf der Freifläche des Museums und ist gleichsam zu einem Wahrzeichen des AlliiertenMuseums geworden. In der schönen Jahreszeit, in der Regel von April bis Oktober, kann man das Flugzeug sonntags auch von innen besichtigen.


Man lernt nie aus, Zeitgeschichte an historischem Ort!
Im zweiten Teil der Dauerausstellung in der Nicholson-Gedenkbibliothek ist das erste Satellitenbild Berlins zu sehen, das der US-Geheimdienst CIA um 1965 aufnahm. Deutlich sind die Insellage der Stadt inmitten der sowjetischen Besatzungszone, die militärischen Sperrgebiete der DDR sowie die Berliner Mauer zu erkennen.

Unweit davon stellen wir die Originalfassade des ersten Wachhäuschens vom Checkpoint Charlie aus. Die Holzbaracke wurde wenige Monate nach dem Mauerbau an der Friedrichstraße errichtet. Viele Jahre lang stand sie an jenem Ort, der durch die „Panzerkonfrontation“ zwischen den USA und der Sowjetunion im Oktober 1961 weltbekannt geworden ist.

Eines der beliebtesten Objekte der Dauerausstellung ist der Berliner Spionagetunnel. Er wurde ab 1953 vom amerikanischen und britischen Geheimdienst geplant und gebaut, um die sowjetischen Fernmeldeleitungen im Ostteil der Stadt anzuzapfen. Das gezeigte Tunnelsegment ist originalgetreu restauriert.


Anfahrt:
Auto: Clayallee 135, 14195 Berlin. Kostenfreie Parkplätze sind vorhanden.
U-Bahn: U3 bis „Oskar-Helene-Heim“
Bus: Linie 115 oder X83 bis „AlliiertenMuseum“






Sie möchten das Museum mit einer Gruppe besuchen? Wir bieten Ihnen verschiedene Überblicks- und Themenführungen in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache an. Unsere Referenten führen Sie durch die Ausstellungen, erläutern unsere Großobjekte oder erkunden mit Ihnen die ehemalige US-Wohnsiedlung in direkter Nachbarschaft des Museums.

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Mittwoch, 25.09.2019 15:00 Uhr

Berlin

Führung, Kunst & Kultur


Eventinformationen


Anmeldeschluss Mittwoch, 25.09.2019 12:00 Uhr

Kosten
Keine Kosten

Teilnehmer 6 (2 Männer und 4 Frauen )

Max. Teilnehmer 9 (3 freie Plätze)

Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen

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