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Der Herausgeber und Übersetzer Tobias Schwartz im Gespräch mit Katharina Teutsch. Es liest Sabine Falkenberg.
Unglaublich, aber wahr: Virginia Woolfs letztes, zu Lebzeiten veröffentlichtes Werk über ihren Freund Roger Fry wurde bislang nie ins Deutsche übersetzt. Dabei ist die 1940 erschienene Biografie des Londoner Kunstkritikers nicht nur ein herausragendes Lebensbild einer Schlüsselfigur der Kunstgeschichte, sondern auch Zeugnis einer tiefen und besonderen Freundschaft – und damit ein aufschlussreicher Teil des literarischen Werks der Schriftstellerin Virginia Woolf.
Wie so viele ihrer essayistischen Texte, lässt sich auch »Roger Fry« als Dokument eines Epochenwandels lesen, der hier den Übergang von realistischer zu abstrakter Malerei markiert, vom Realismus zur klassischen Moderne. Und wie so oft verschmelzen auch in diesem letzten großen Text Virginia Woolfs ihre Fähigkeiten als präzise Berichterstatterin und einer sich immer wieder neu erfindenden genialen Schriftstellerin: Eine Biographie wie ein Roman, geschrieben im charakteristischen Ton Virginia Woolfs.
Zu Gast ist der Übersetzer und Herausgeber Tobias Schwartz, der im Gespräch mit der Moderatorin Katharina Teutsch Einblick in seine Werkstatt gibt und wie es dazu kam, dass er diesen literarischen Schatz gehoben hat. Aus dem Text liest die Schauspielerin Sabine Falkenberg.
Tickets unter www.literaturhaus-Berlin.de
Anmeldeschluss Samstag, 13.01.2024 23:00 Uhr
Kosten
8/ erm. auch für Rentner 5€
Altersbeschränkung ab 35 Jahre bis 90 Jahre
Teilnehmer 8 (ein Mann und 7 Frauen )
Max. Teilnehmer 10 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 2
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