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"Wer Visionen hat, sollte lieber gleich zum Arzt gehen."*)
*) Helmut Schmidt
Wir befinden uns gedanklich im Jahre 2017. Acht Jahre zuvor hat ein Mitarbeiter der Berliner Verkehrsverwaltung durch Zufall bemerkt, dass die Anbieterleistungen für den S-Bahn-Verkehr neu ausgeschrieben werden müssen. Aufgrund der Kurzfristigkeit dieses unvorhersehbaren Ereignisses gelingt es -trotz unermüdlichen Einsatzes des kurzfristig bestellten Projektleiters Hartmut Mehdorn - nicht, die Leistungsvergabe fristgerecht auszuschreiben. Zu allem Überfluss entzieht das EBA völlig überraschend nach 10-jähriger Ankündigung allen vorhandenen S-Bahn-Baureihen die Betriebserlaubnis. Über Nacht fahren also gar keine S-Bahnen mehr, was zunächst allerdings niemandem auffällt. Erst als vermehrt Birken aus dem Gleisbett sprießen, bemerkt die Bevölkerung, dass der Zugverkehr unregelmäßig geworden ist...
Damit es erst gar nicht so weit kommt, haben engagierte Berlinerinnen und Berliner das Aktionsbündnis BerlinerBürgerBahn gegründet, um (in erster Linie) Unterschriften zu sammeln sowie (des weiteren) die Übernahme und den Betrieb aus Bürgerhand umweltverträglich zu gestalten. Auf den verschiedenen Strecken sollen unterschiedliche Beförderungsmodelle zur Anwendung kommen:
Nach den Vorstellungen des Aktionsbündnisses könnten sich auf der stark frequentierten Ringbahn mehrere Fahrgäste zu Fahrgemeinschaften mit Handhebeldraisinen zusammen finden.
Um dem drohenden Verkehrsinfarkt zu entgehen, schlage ich den Betrieb einer BeSi-Handhebeldraisine (BeSi-HaHeDra) ab 2017 vor.
Im Rahmen des ersten Krisentreffens (man kann gar nicht früh genug mit Planungen beginnen... :-)) werden wir den Betrieb der BeSi-HaHeDra unter praktischen Einsatzbedingungen (jedoch zunächst nicht auf der Ringbahn) testen. Zwar kann im Juni kein Dauerschneefall garantiert werden, dennoch dürfte uns ein anständiger Landregen zur Simulation realer Einsatzbedingungen ebenfalls genügen. Das Projektfahrzeug verfügt übrigens über eine witterungsbeständige Überdachung.
Während des Praxiseinsatzes soll weiterhin der Stauraum für Bierfässer, Tupperdosen und sonstige Freizeitartikel getestet werden. Außerdem ist eine Eigenfeuerlöschübung in der Natur denkbar.
Das Krisentreffen ist von 13-19 Uhr auf der Gleisanlage um Mittenwalde terminiert.
Momentan sind 2 Projektfahrzeuge gebucht.
Homepage:
http://www.draisinenbahn.de/uploads/media/Prospekt-Mittenwalde.pdf
Anfahrtsbeschreibung:
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen...
...oder sich gemeinsam aus der Krise pumpen!" ;-)
Der Kostenbeitrag ist im Voraus zu entrichten.
Kosten
Projektkostenbeitrag: ca. 23 EUR
Teilnehmer
13 (4 Männer und
9 Frauen )
einer auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 23 (10 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 2
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