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Der letzte Tag von Klaus Hoffmann in der Bar jeder Vernunft in Berlin.
Karten bitte jeder selbst bestellen unter:
https://www.eventim.de/event/klaus-hoffmann-aquamarin-tour-2019-bar-jeder-vernunft-12212026/
Es ist freie Platzwahl, deshalb der Treffpunkt schon um 18 Uhr.
Hier die Beschreibung:
Der 1951 in Berlin geborene Liedermacher, der auch als Schauspieler und Autor aktiv war, hat im Lauf seiner langen Karriere mehr als 45 Alben veröffentlicht, und mit den 16 Stücken auf den 56 Minuten der neuen Scheibe bleibt sich Hoffmann natürlich zu 100% treu.
Wir bekommen also Lieder zwischen Melancholie und guter Laune, und das wie immer mit ansprechenden Texten aus dem Leben, aus seinem und auch unserem. Mit “Ich denk an dich” geht es gemütlich los, und auch wenn “Ich hatte mir die Nacht mit dir ganz anders vorgestellt” danach etwas Frust aufkommen lässt, wird die Stimmung noch lange nicht schlecht, schon gar nicht mit einem flotten Jazz-Popper wie “Was gut ist und was nicht” und dem beschwingt verliebten “Ein Leben lang mit dir” im Anschluss.
Die Mischung aus Liedermacher-Pop, Jazz- und Swing-Elementen, sanftem Blues und klassischen Instrumenten überzeugt wieder, und das mit seinen langjährigen Weggefährten Hawo Bleich (Klavier, Keyboard, Akkordeon), Michael Brandt (Gitarren) und Peter Keiser (Bass) eingespielte Album ist schlichtweg typisch Hoffmann, also einfach gut. Natürlich sind auch wieder tolle Balladen zu finden, wie die mit Orchester eingespielten “Für dich” und “Was machst du morgen”, wie “In deinen Augen”, “Sonnenallee” oder auch “Die Mondin ist ein kalter Stein” als einziges fremdes Stück, im englischen Original (“The Moon’s A Harsh Mistress”) von Jimmy Webb.
Beim sanft groovenden “Jemand, der mich liebt” fühlt man sich wie im Musical, wenn Hoffmann zu Bläsern und Klavier erzählt, “Was uns zusammen hält” ist ein typisches, gemütliches, warm wohliges Lied. Zwei Stücke hat er Verstorbenen gewidmet, dem im Oktober von uns gegangenen Charles Aznavour “Du siehst aus wie Papa” und der viel zu jung nach einem Autounfall ums Leben gekommenen Kunstkritikerin Leigh Markopoulos “Weit weit”, das Hoffmann mit Pauline Weindorf im Duett singt. Um sein Berlin geht es diesmal weniger, aber auch dieses taucht immer wieder mal in den Texten auf.
Anmeldeschluss Sonntag, 13.10.2019 18:00 Uhr
Kosten
45,35 €
Teilnehmer 1 (ein Mann und keine Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 5
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