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Berggruen-Ausstellung in Charlottenburg
Das Museum Berggruen gehört mit seinem beeindruckenden Bestand an Werken von Pablo Picasso, Henri Matisse, Paul Klee und Alberto Giacometti zu den wichtigsten Standorten der Klassischen Moderne in Berlin. Gemeinsam mit der Sammlung Scharf-Gerstenberg begründet es den Standort der Nationalgalerie in Charlottenburg.
Die Gebäude, die heute das Museum Berggruen und die Sammlung Scharf-Gerstenberg beherbergen, wurden von Friedrich Wilhelm IV. in Auftrag gegeben. Architekt war Friedrich August Stüler, der später auch die Alte Nationalgalerie entwerfen sollte. Ausgeführt wurden die Bauten in den Jahren 1851-1859. Städtebaulich nehmen die klassizistischen Zwillingsbauten mit ihrer jeweiligen Kuppel Bezug auf das gegenüberliegende Schloss Charlottenburg und bilden den Auftakt zur Schloßstraße.
Erst als 1960 die Antikensammlung in den westlichen Stülerbau - dem heutigen Museum Berggruen - und 1967 das Ägyptische Museum in den östlichen einzog, begann die museale Nutzung dieser Gebäude durch die Staatlichen Museen zu Berlin.
Als sich nach der Wiedervereinigung abzuzeichnen begann, dass die Antikensammlung an ihren altangestammten Ort auf der Museumsinsel zurückziehen würde, bot der damalige Generaldirektor der Staatlichen Museen Wolf-Dieter Dube Heinz Berggruen das Gebäude als Ausstellungsort für seine Sammlung an. Berggruen überließ sie den Staatlichen Museen 1995 zunächst als Leihgabe für zehn Jahre. Das Architekturbüro Hilmer & Sattler und Albrecht wurde mit den notwendigen Umbauarbeiten beauftragt. Im September 1996 wurde die Sammlung Berggruen eröffnet. Sie entwickelte sich rasch zu einem Publikumsmagneten. 2000 gelang es der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit den Mitteln des Bundes und des Landes Berlin, die Sammlung für die Nationalgalerie zu erwerben. 2004 wurde das Haus in "Museum Berggruen" umbenannt.
Anfahrtsbeschreibung:
Schloßstraße 1
14059 Berlin
Kosten
10.- jeder seine eigene kosten
Teilnehmer 4 (ein Mann und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 12 (8 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 2
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