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Jeden Freitag von Mai bis November kommen Filmkuratoren und Köche im ehemaligen Güterbahnhof Moabit........jetzt Gelände des ZK/U (Zentrum für Kunst und Urbanistik) ... zusammen. Sie verbinden Independent Movies, Kurz- und Dokumentarfilme mit Essen zum jeweiligen künstlerischen Thema und greifen dabei zugleich Fragestellungen des ZK/U auf.
Sofern möglich, sind die jeweiligen Regisseure anwesend.
Gegessen wird an langen Tischen auf der überdachten Terrasse mit Blick auf den Westhafen. Es werden immer auch vegetarische Varianten angeboten.
Nach gemeinsamem Speisen beginnt bei Einbruch der Dunkelheit das Filmprogramm.
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Am heutigen Abend lädt die Künstlerinnengruppe Moabees zu ihrem fünften Honigkino ein.
Allgemeine Infos zu den Moabees:
Im Bienen-Kunstprojekt Moabees – ein 2013 ins Leben gerufenes Pilotprojekt- erarbeiten Kinder und KünstlerInnen neue Perspektiven auf Honigbienen in der Stadt und ihre Produkte Honig – Wachs – und Blütenstaub.
Damit wird unter anderem versucht, dem besorgniserregenden Bienensterben entgegenzuwirken.
Beim städtischen Imkern werden Bienen in Kleingärten oder auf Hausdächern gehalten. Honigliebhaber können sich aktiv einbringen, denn Bienenhaltung ist einfacher als manch einer glaubt. Doch wie bei jedem anderen Haustier muss auch bei den Insekten die richtige Pflege gelernt sein. Die kunstverbundenen Projektleiterinnen Bärbel Rothhaar, Elisa Dierson und Katja Marie Voigt engagieren sich für den interkulturellen Austausch beim Imkern und starteten den Versuch, Bienen verstehen zu lernen.
Ein einfacher Imker-Workshop ist das Projekt keineswegs. Moabees ist ein experimentelles Vorhaben, das mehrere Ebenen umfasst. Zu erfahren ist, wie ein Wabenrähmchen gebaut wird und wie sich eine richtige Honigernte anfühlt.Teilnehmer lernen den Bienentanz zu deuten und werden mit „stichfester“ Kleidung vertraut gemacht. Grundsätzlich sind alle Moabiter und Berliner bei den Moabees willkommen. Am Zentrum für Kultur und Urbanistik im Moabiter Stadtgarten finden in regelmäßigen Abständen die Imkertreffen statt. Wer Lust hat, kann sogar spontan vorbeikommen.
Nach der Arbeit kommt bekanntlich das Vergnügen. Beim Honigpicknick wird die Ernte verkostet und bewertet. Wem das nicht genug ist, der kann sich im Honigtausch versuchen.Getauscht wird alles, was die eigene Ernte hergibt.
Eingefleischte Stadtkinder erleben die Natur als aufregenden Ort und können nebenbei ihre ängstlichen Bedenken gegenüber Krabbeltierchen loswerden.
http://moabienen.berlin-bienenstadt.de/
https://www.zku-berlin.org/de/presse/meldungen/zku-zentrum-fuer-kunst-und-urbanistik/
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Zum heutigen Abend:
Höhlenmalereien aus der Steinzeit zeigen, dass vor 10.000 Jahren die Menschen schon Honig von wilden Bienenvölkern sammelten. Kein anderes Nahrungsmittel kam an die Honigsüße heran. Im diesjährigen Honigkino zeigt die Künstlerinnengruppe Moabees Werke aus dem Moabees Kinder-Kunstworkshop Bienen und Steinzeit und tischt ein Paleo Dinner auf.
Das Honigkino in drei Gängen:
1. Teil: Ausstellungseröffnung Bienen und Steinzeit Werke aus dem Kinderkunstworkshop — 18:30 Uhr
2. Teil: Paleo-Dinner — 19.30 Uhr
3. Teil: Überraschungsfilm zum Thema im Anschluss an das Paleo-Dinner (bei Sonnenuntergang)....und nein, es handelt sich nicht nicht um Biene Maja ;-)
Menü:
Paleo-Dinner: Champignons mit Rührei und Wildkräuterspinat, Kürbisspalten und Wurzelgemüse aus dem Ofen in Honig-Öl-Marinade und ein Apfelkompott zum Nachtisch mit Honig und Pollen
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Wichtig:
Der Eintritt/Film ist frei.
Das Essen kann man mitmachen, muss man aber nicht....letztes Jahr kostete das Menü immer 7,50 Euro...dieses Jahr finden sich dazu keine Infos auf der Seite, also ist der Preis vermutlich gleichgeblieben.
Bei Interesse an dem Essen bittet man dort bis spätestens Donnerstagnacht um vorherige Mail an:
speisekino@zku-berlin.org
Jeder Teilnehmer des Events meldet sich bitte selbst mit einer kleinen Mail an!
Es gibt immer vereinzelt auch für nicht vorab zum Essen angemeldete Zuschauer noch Menüs, aber das kann dann nicht garantiert werden. Ansonsten gibt es auf der Terrasse auch eine kleine Bar, an der Getränke aller Art erworben werden können. Letztes Jahr haben wir dort sehr gemütlich zum Sonnenuntergang gesessen.
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Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen:
Am besten von U-Bhf Birkenstraße (U9)....5 Minuten Fußweg
oder S-Bhf Beusselstraße (S41/S42= Ringbahn)....10 Minuten Fußweg
Anmeldeschluss Freitag, 29.06.2018 12:30 Uhr
Kosten
Eintritt frei, Film frei, Essen (sofern gewünscht, per Mail vorbestellen): 7,50 Euro (letztes Jahr)
Teilnehmer 6 (keine Männer und 6 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 2
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