Potsdams Geschichte-Gedenkstätte für politische Verfolgung und Gewalt in der Geschichte Potsdams

Potsdams Geschichte-Gedenkstätte für politische Verfolgung und Gewalt in der Geschichte Potsdams

Samstag findet um 14 Uhr eine öffentliche Führung durch den ehemaligen Haft- und Gerichtsort statt.

Anschließend gibt's viele Gelegenheiten in direkter Nähe, um die Eindrücke zu verarbeiten bzw einen entspannten Samstag Nachmittag daraus zu machen.
Da wir direkt in Potsdams Zentrum sind ist alles machbar. Ob Cafe, Bar, Bummel, Kino o.ä. Wer mag, kann auch Schlittschuhlaufen am Hafen.

Die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße fördert das Andenken an Verfolgte der NS-Diktatur, der sowjetischen Besatzungsherrschaft und der SED-Diktatur. Im ehemaligen Gerichts- und Hafthaus wird die Geschichte der unterschiedlichen Diktaturen und ihrer Opfer erforscht und dokumentiert. Auch die Überwindung der SED-Diktatur und der Einsatz für Freiheit und Menschenrechte werden hier gewürdigt.

Von 1733 bis 1737 wurde das Gebäude als „Großes Holländisches Haus“ im Auftrag des Soldatenkönigs erbaut.

Ab dem Jahr 1820 wurde das Haus als Stadtgericht und auch als Gefängnis genutzt. Zu diesem Zweck wurde das Haupthaus in ein Gerichtsgebäude und die Nebengebäude zu Gefängniszellen umgebaut.

Im Jahr 1935 wurde im Gebäude durch die Nationalsozialisten ein „Erbgesundheitsgericht“ eingerichtet.

Seit 1939 wurde das Haus auch als Untersuchungsgefängnis für politische Häftlinge genutzt.

Die sowjetische Besatzungsmacht übernahm 1945 das Untersuchungsgefängnis und führte es als Geheimdienstgefängnis des NKWD fort.

Das Ministerium für Staatssicherheit übernahm 1953 das Gefängnis. In jedem der 16 Bezirke der DDR wurde ein Stasi-Untersuchungsgefängnis eingerichtet. Das „Lindenhotel“ diente diesem Zweck im Bezirk Potsdam.

Nach der politischen Wende im Jahr 1989 wurde das Untersuchungsgefängnis aufgelöst und die Häftlinge freigelassen. Das Haus wurde als „Haus der Demokratie“ genutzt.

Heute werden die Räume des ehemaligen Gerichtsgebäudes durch die Denkmalschutzbehörde und die des Gefängnisses als Gedenkstätte genutzt.

Der Gebäudekomplex wurde 1995 aufgrund einer Entscheidung der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung zur Mahn- und Gedenkstätte erklärt.

Im April 2011 wurde der Gedenkstättenbereich um die Dauerausstellung „Flucht in den Westen“ erweitert. Es wird über die unterschiedlichen Wege informiert, auf denen DDR-Bürger ihr Land verlassen wollten.

https://youtu.be/ubbAMxx_DJM

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Samstag, 05.01.2019 12:30 Uhr

Potsdam, Deutschland

Führung, Kunst & Kultur


Eventinformationen


Anmeldeschluss Samstag, 05.01.2019 12:00 Uhr

Kosten
3,00 € Eintritt / vor Ort jeder selbst

Teilnehmer 1 (ein Mann und keine Frauen )

Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung

Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen

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