Der gescheiterte Krieg gegen die Drogen in Zentralamerika und Mexiko

Bestätigungsevent Der gescheiterte Krieg gegen die Drogen in Zentralamerika und Mexiko

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Anfang des Jahres haben wir eine Veranstaltung im ehemaligen "Jüdischen Waisenhaus"
in Pankow besucht:
https://www.berlinersingles.de/event/3165
Sally Perrell hatte die Filmvorlage seiner eigenen Autobiografie vorgestellt.
Dieselben Veranstalter -junge Liberale- haben um Unterstützung in Form von Teilnahme für diese Veranstaltung gebeten, ich denke, das wird sehr interessant:

Der Krieg gegen die Drogen, in den 70er Jahren von US-Präsident Richard Nixon ausgerufen, gilt bei Betrachtung der Fakten als gescheitert. Leidtragende des wirkungslosen Kampfes gegen die Kartelle sind vor allem die Menschen in Mexiko und Zentralamerika. Die Folgen sind jährlich tausende Tote, deren Zahl in keinem Verhältnis zu den „Drogentoten“ in den Konsumentenländern Nordamerikas und Europas steht, und ganze Landstriche, in denen den Staaten das Gewaltmonopol entglitten ist. Das Hauptproblem: die prohibitive Politik schafft erst den Markt für die Kartelle und damit für deren blutige Verteilungskämpfe. Experten fordern daher eine Legalisierung zumindest von Marihuana, wie sie Uruguay seit dem vergangenen Jahr, immer mehr Bundesstaaten in den USA und die Niederlande bereits seit vielen Jahren praktizieren. Auch in Deutschland wächst in der Gesellschaft die Zahl der Befürworter dieser Position, bezeichnenderweise auch bei den Strafverfolgungsbehörden.
Folgende Fragen sollten im Verlauf der Veranstaltung beantwortet werden: Welche Ansätze für eine effizientere Bekämpfung von Drogenkonsum und Drogenkriminalität gibt es? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Menschenrechtsverletzungen in Lateinamerika und dem Kampf gegen die Drogen? Welche Konsequenzen hat eine Liberalisierung von Drogen für Produzenten und Konsumenten?

Die Einladung mit Details zum Programm und Anmeldeformular finden Sie im Anhang dieser Email. Es wäre schön, wenn Sie das Programm auch an Interessenten aus Ihrem Umkreis weiterleiten könnten.
Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung bis zum 9. Oktober 2015 an:
anmeldung-ip@freiheit.org

Redner:
Sven Hilgers, Stv. Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen, Berlin
Prof. Dr. Günter Maihold, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
Nelson Murillo, Menschenrechtsbeauftragter des honduranischen Sicherheitsministeriums, Honduras
Dr. Franzisco Rivas, Vorsitzender des Nationalen Bürgerobservatoriums, Mexiko
Hubert Wimber, ehemaliger Polizeipräsident, Münster

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Donnerstag, 15.10.2015 18:00 Uhr

Berlin

Lesung & Vortrag


Eventinformationen


Anmeldeschluss Donnerstag, 15.10.2015 17:00 Uhr

Kosten
keine

Teilnehmer Keine Teilnehmer

Max. Teilnehmer 11 (11 freie Plätze)

Max. Begleitpersonen 1

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